Großes Fest - in ehrwürdiger Umgebung

“Wir müssen, wie immer zusammen stehen, dann werden wir auch durch diese Zeiten kommen”, meinte Dominik Langosch zur Begrüßung der Gäste.

Auch Ónyekachi Oshionwu (Göttingens ehrenamtliche Bürgermeisterin) betonte in ihren Grußworten die Bedeutung der Gewerkschaften für die Verbesserungen von Arbeits- und Lebensbedingungen und vor allem für die Demokratie. Auch sie danke herzlich unseren Jubilarinnen und Jubilaren für ihren Beitrag zu dieser freien und demokratischen Gesellschaft, mit selbstbewussten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern.

Hans-Jürgen Urban, unser Festredner, verdeutlichte an vergangenen Kämpfen, was alles nötig war, in den einzelnen Dekaden, damit wir erreichen konnten, was wir heute haben. Die Herausforderung für die Zukunft hat er klar formuliert, und uns als Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter, an unsere DNA erinnert: Wir stehen für Frieden und Abrüstung, für Solidarität statt Spaltung. Und für eine soziale Absicherung für alle, statt Absicherung für die, die es sich leisten können. “Alle rein in die solidarische Rentenversicherung, dann ist ein Großteil der Probleme schon gelöst.", meinte Hans-Jürgen unter tobenden Applaus. "Die vielen kleinen Geschichten am Rande, die den Menschen gehörten, das Treffen von und mit alten Kollegen - dafür hat es sich gelohnt.", meint ein Jubilar mit Freude.

Für nachdenkliche Unterhaltung sorgte unser Lyriker Thorsten Stelzner, der auch mit seiner musikalischen Einlage für aufhellende Nachdenklichkeit sorgte. 

“Toll gemacht", freute sich ein Jubilar mit bereits 75jähriger Mitgliedschaft. “Ich bin in 5 Jahren wieder da.”